Lernbegleitung
Entdecken Sie wichtige Grundlagen des Lernens
Schon in der Antike wusste man, dass handelndes Erfahren und Sinneserfahrungen wichtige Grundlagen von Lernen sind. (Aristoteles)
Für die Bewältigung komplexer schulischer Anforderungen braucht es eine ausgereifte Entwicklung der Wahrnehmung und der Motorik.
Die frühkindliche Entwicklung der Motorik (Beweglichkeit) und der Sensorik (Sinneswahrnehmung und deren Verarbeitung im Gehirn) folgt einem festen Fahrplan.
Jedes Kind lernt anders – Bestimmung des Lerntyps
Jeder Mensch ist einzigartig und bevorzugt unterschiedliche Lernkanäle zur Verbesserung seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die Methode Lernstile zu unterscheiden wurde ursprünglich von Dr. Paul Dennisson und Gail Dennison entwickelt.
Jeder hat sein individuelles Dominanzprofil, davon abhängig ist die Art und Weise, wie der Betreffende Informationen innerlich verarbeitet.
Mit Bestimmung des Lerntyps ergeben sich dann die Wege, welche jeweils zum Lernen bevorzugt werden. Die Profile ergeben Hinweise auf die Stärken des Lernenden.
Jeder bevorzugt bestimmt Sinne, um sich Neues anzueignen. Vier Lerntypen haben sich in der Lernwissenschaft durchgesetzt. Welcher unserer Sinne beim Lernen bevorzugt eingesetzt wird, ist angeboren.
Erfahren Sie auf spielerische Weise, welchen Lernstil Sie oder ihre Kinder bevorzugen.
Fit werden für die Schule – Meilensteine frühkindlicher Entwicklung
Unsere ersten unwillentlich ausgelösten Bewegungen im Mutterleib, werden durch Reflexe gesteuert. Diese sogenannten frühkindlichen Reflexe trainieren bereits im Mutterleib das Gleichgewicht, die Sinne und unsere Muskulatur. Nicht umsonst wird der letzte Schwangerschaftsmonat auch „motorischer Monat“ genannt.
Bei diesem Training entstehen erste Verknüpfungen zwischen den Nervenbahnen in unserem Gehirn.
Jeder dieser Reflexe ist in der Gehirnentwicklung vorprogrammiert und erfüllt zu einem festen Zeitpunkt eine wichtige Aufgabe.
Diese Abläufe sind sehr anfällig für Störungen. So können Abweichungen beim natürlichen Geburtsvorgang, emotionaler Stress im ersten Trimester der Schwangerschaft oder anderes dazwischenfunken.
Bleiben Einzelne solcher frühkindlichen Reflexe restaktiv und somit erhalten, kann das negative Auswirkungen auf die weitere sensomotorische Entwicklung haben.
Das kann dazu führen, dass das Kind und später der Erwachsene, sehr viel Energie u. a. für Handlungsplanung aufwenden muss, die ansonsten für kognitive Leistungen zur Verfügung stehen würde.
Die Betroffenen merken das meist nicht, da sie den hohen Energieaufwand gewohnt sind. Allerdings ermüden sie schneller und fühlen sich oft energielos. Das kann sich in Form von motorischer Unruhe, Aufmerksamkeitsdefiziten und Ähnlichem äußern. Stress jeglicher Art kann die Symptome verstärken.
Ein Beispiel:
Stellen Sie sich vor, Sie haben schon lange den Führerschein und bewegen sich auch regelmäßig im Straßenverkehr. Jedoch müssen Sie jeden einzelnen Handlungsschritt bei jeder Fahrt neu überdenken, so als befänden Sie sich dauerhaft in der allerersten Fahrstunde.
Sie werden Ihr Fahrziel erreichen, jedoch sind Sie vollkommen erledigt, da Sie sich neben dem Straßenverkehr auch noch darauf konzentrieren müssen, was Alles zu tun ist (Kuppeln, Schalten, Lenken, Schilder lesen ), damit das Auto Sie sicher von A nach B bringt. Erlerntes Wissen ist nicht sicher abrufbar und erschwert so automatisiertes Handeln.
Auf schulisches Lernen übertragen, können Kinder sich schlechter konzentrieren, entwickeln eine motorische Unruhe und haben u. U. Schwierigkeiten beim Erlernen der Schriftsprache, sowie beim Lesen und Rechnen-Lernen, da sich Erlerntes nicht sicher abspeichert und automatisiert wieder abgerufen werden kann.
Manche Kinder zeigen typische ADHS Symptome und entwickeln unter Umständen sogenannte Teilleistungsschwächen, auch bei durchschnittlicher oder hoher Intelligenz und ausreichender Lernbereitschaft.
Anzeichen für solche Entwicklungsbesonderheiten können Defizite in der Beweglichkeit sein, wie auffällige Grob oder Feinmotorik und Gleichgewichtsprobleme wie Reisekrankheit. Andere Kinder zeigen Rückenprobleme oder leiden unter kindlichen Kopfschmerzen.
Auch bei kleinen Raufbolden oder besonderer Tollpatschigkeit, lohnt ein Blick in die frühkindliche Bewegungsentwicklung, der ersten vier Lebensjahre.
Sobald alle Reflexe mit Hilfe gezielter Übungen integriert sind, kann das Nervensystem nachreifen, motorische Defizite aufgeholt werden und so bestenfalls zu Erleichterungen, auch im Schulalltag beitragen.
Erfahren Sie mehr über mögliche Ursachen, Diagnose-Möglichkeiten und Therapieangebote.
„Sage es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun und ich werde es behalten.“
(Konfuzius)
Lernen braucht Bewegung
Unser Gehirn braucht neben ausreichend Sauerstoff und Flüssigkeit auch Bewegung. Lernen Sie kinderleichte Bewegungsübungen kennen um Lernen erfolgreich zu meistern.
Dabei handelt es sich um Bewegungsabläufe, die Energien in Fluss zu bringen, den Organismus aktivieren und bei Bedarf zum Stressabbau beitragen können.
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Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen!
Melden Sie sich gerne schriftlich oder telefonisch bei mir und wir finden gemeinsam den richtigen Rahmen für Ihr Anliegen.